Die bekannte und bewährte Mobility App und das Kundenportal näherten sich Mitte der 10er-Jahre dem Ende ihres Lebenszyklus. Um beide aufzufrischen und auf die neue Unternehmensstrategie und -vision auszurichten, sollten innerhalb der folgenden fünf Jahre diverse Änderungen, Neuerungen und zusätzliche Mobility-Services entwickelt, erprobt und ausgebaut werden. Damit war zugleich der Zeitpunkt gekommen, die IT-Infrastruktur auf den neusten Stand zu bringen.
Das Ziel: Sowohl Kunden- als auch interne Frontends zu entwickeln, die zum einen dem aktuellen Stand der B2B- und B2C-Technologie entsprechen und zum anderen die Erwartungen und die Online-Gewohnheiten bestehender und potenzieller Kunden berücksichtigen. Um die Anbindung externer MaaS-Plattformen an Mobility zu ermöglichen, wurde eine Reihe Partner-APIs entwickelt, die die neu entstehenden internen APIs ergänzen.
Der Weg: In einem Co-Creation-Ansatz, bei dem die Anforderungen von Mobility mit den aktuellen technischen Möglichkeiten abgestimmt wurden, erbrachte AdNovum vielfältige Dienstleistungen. Am Anfang standen die Beratung und die Erstellung des Konzepts. Auf dieser Basis entwickelte AdNovum den Code für neue, flexiblere Frontends und integrierte diese in die bestehenden Backends. Zusätzlich überprüfte sie die Frontends auf visuelle und UX-Aspekte gemäss dem User-Centered-Design-(UCD-)Ansatz. Dieser Prozess bildete den Ausgangspunkt für die künftige Zusammenarbeit von Mobility und AdNovum bei der Weiterentwicklung und der Instandhaltung der Lösung.
Das Resultat: Eine kanalübergreifende Plattform für alle Online-Geräte und Betriebssysteme, die zahlreiche und dank des neuen internen Frontends leicht erweiterbare Kundendienstleistungen umfasst. Dies alles in einer intuitiven App mit einem neuartigen UX- und visuellen Design.
Verwendete Technologien:
- IONIC
- Apache Cordova
- Angular mit TypeScript
- Java
- REST und SOAP
- Nativer iOS- und Android-Code
- CI/CD – GoCD und Rundeck